"E-Zigarette erhöht Rückfall-Gefahr zur normalen Zigarette" lautet die Überschrift eines Artikels, den das Schweizer Gesundheitsportal "Zentrum der Gesundheit" am 22. Juli veröffentlicht hat. Das habe eine vom Journal of the American Medical Association kürzlich veröffentlichte Studie ergeben. Außerdem litten E-Zigaretten-Benutzer häufiger an Depressionen. Als weiterführende Infos sind auch frühere kritische Beiträge des Portals – unter anderem mit längst widerlegten Studien über Formaldehyd und andere Stoffe im Dampf – verlinkt.
Die britische Regierung will das Rauchen im Königreich innerhalb der nächsten elf Jahre vollständig ausmerzen. Wie die Zeitung „Daily Mail“ berichtet, hat das Gesundheitsministerium dazu umfangreiche Pläne erarbeitet, die noch im Juli 2019 vorgestellt werden sollen. Unter anderem seien eine Kostenbeteiligung der Tabakindustrie an Nichtraucherprogrammen sowie Informationsblätter zum Rauchstopp in jeder Zigarettenschachtel vorgesehen. Auch die E-Zigarette ist ein wichtiger Teil des Plans.
Der Pharmakologe Prof. Dr. Bernd Mayer ist einer der wenigen Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum, die sich mit der E-Zigarette beschäftigen. Das VAP.-Magazin traf ihn auf der Hall of Vape 2018 in Stuttgart. Im Interview erklärt Prof. Mayer, warum das Dampfen so viel weniger schädlich ist als das Rauchen, warum die TPD2, auf die die meisten Vaper schimpfen, letztlich gar nicht so schlecht ist und was er von einer Steuer auf E-Liquids hält.
Dr. Konstantinos Farsalinos stellt im VAP.-Interview beim Global Forum on Nicotine in Warschau seine brandneue Studie vor: Erstmals wurden von einem unabhängigen Labor die Aldehyd-Emissionen einer marktüblichen Tabakzigarette (Marlboro Red) mit dem Tabakerhitzer IQOS und einer sehr verbreiteten E-Zigarette (Aspire Nautilus Mini) verglichen – mit einem klaren Ergebnis pro E-Zigarette. Kleiner Wermutstropfen: Für Sub-Ohm-Dampfer hat Dr. Farsalinos eine Empfehlung, die nicht jedem gefallen wird...
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