"E-Zigarette erhöht Rückfall-Gefahr zur normalen Zigarette" lautet die Überschrift eines Artikels, den das Schweizer Gesundheitsportal "Zentrum der Gesundheit" am 22. Juli veröffentlicht hat. Das habe eine vom Journal of the American Medical Association kürzlich veröffentlichte Studie ergeben. Außerdem litten E-Zigaretten-Benutzer häufiger an Depressionen. Als weiterführende Infos sind auch frühere kritische Beiträge des Portals – unter anderem mit längst widerlegten Studien über Formaldehyd und andere Stoffe im Dampf – verlinkt.
Professor Linda Bauld von der Universität Stirling (Schottland) gehört zu den renommiertesten Suchtforschern Großbritanniens und ist eine der weltweit führenden Expertinnen für Gesundheitsfragen rund um die E-Zigarette. Im Interview mit dem VAP.-Magazin äußert sie sich zum kontroversen Thema "Dampfen während der Schwangerschaft und Stillzeit" und gibt eine klare Empfehlung.
In einer unabhängigen Studie, die von der Krebsforschungs-Organisation "Cancer Research UK" finanziert wurde, hat sich Dr. Caitlin Notley von der University of East Anglia mit der Bedeutung der E-Zigarette für die erfolgreiche Entwöhnung vom Tabakrauch beschäftigt. Die ECtra-Studie belegt die Wirksamkeit des Dampfens bei der Vermeidung von Rückfällen. Im VAP.-Interview schildert die Wissenschaftlerin ihre Ergebnisse.
Anders als bei uns werden in Großbritannien E-Zigaretten im staatlichen Nichtraucherprogramm "Stop Smoking Service" aktiv und gleichberechtigt neben Ersatzprodukten wie Nikotinpflastern oder Nikotinkaukummis empfohlen. Louise Ross vom "Stop Smoking Service" in Leicester schildert hier, wie erfolgreich die E-Zigarette dort seit drei Jahren eingesetzt wird.
Mit der Nutzung unserer Dienste/Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Diese Cookies dienen nicht der Erstellung von Benutzerprofilen und werden nach Verlassen der Website gelöscht. Nähere Informationen zur Art der verwendeten Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.